Yogi Meghnath

Leiter & Trainer

25 Jahre des Lernens und 17 Jahre des Lehrens in indischen Ashrams haben Yogi Meghnath zu einer erfahrenen und qualifizierten Persönlichkeit im Bereich Yoga, Meditation und Ayurveda geformt.

Während dieser Zeit hat er umfassende Kenntnisse und praktische Erfahrungen gesammelt, die es ihm ermöglicht haben, viele Menschen erfolgreich auf ihrem Weg zur ganzheitlichen Gesundung zu begleiten. Die eigene intensive Anwendung der Techniken und die Arbeit mit zahllosen Personen haben ihm gelehrt, mit hoher Empathie zu kommunizieren.

Mit einem ganzheitlichen Ansatz integriert Yogi Meghnath traditionelle Weisheiten, Yoga-Praktiken und spirituelle Techniken, um die inneren Energien zur harmonisieren und das Bewusstsein zu erweitern. Sein Unterricht schafft eine Atmosphäre der Selbsterforschung und fördert die Entfaltung des individuellen Potenzials.

Meghnaths Ausbildungen

und Erfahrungen in Indien

Yogi Meghnath Ji wurde bereits im Alter von zehn Jahren, aufgrund seiner Neugier und seiner Liebe zur Lehre des größten Yogi Guru Gorakhnath als Schüler in der Nath-Schule in Gogamedi aufgenommen.

Die Schwerpunkte seiner Ausbildung erstreckten sich über die geistigen und körperlichen Lehren hinaus und umfassten auch die Verkörperung von Tugenden wie Treue, Tapferkeit und Gerechtigkeit. Der strukturierte Ashramalltag war durch das Dienen für das Wohl der Tempelgemeinschaft, physisches Training und das Lernen des Wissens der Nath unter den Anweisungen verschiedener Meister geprägt.

Ein üblicher Tagesablauf ging wie folgt von statten: Frühes Aufstehen, vor Sonnenaufgang Meditation/Reflexion, Arati Seva, Yoga Asan Praxis, Frühstück Seva, Tempel Seva, Freizeit und persönliche Seva, theoretische Unterricht, Tempel Seva, Mittagessen Seva, theoretische Unterricht, Aratti Seva, Abendliche Guru Satsang, Meditation und Schlafen.

Die konsequente Durchführung dieses täglichen spirituellen Ritus über einen Zeitraum von fünf Jahren zeugt von einer großen Hingabe an Selbsterkenntnis, spirituelles Wachstum und dem Dienst an der Gemeinschaft, wodurch eine tiefe Verbindung zu innerem Frieden und spiritueller Entwicklung geschaffen wurde.

Sein Lehrmeister während dieser Jahre war Mahant BalYogi Rupnath Maharaj Ji.

Historisch ist Gogamedi ein Fürstentempel, der einst vom Fürstenstaat Bikaner errichtet wurde. Der Tempel ist eng mit der Geschichte von Gogaji verbunden, einem spirituellen Meister, dessen Guru Gorakhnath war.

Im Mast Nath Math Ashram erlebte Meghnath einen ähnlichen Tagesablauf wie in Gogamedi. Nach einem Jahr des selbstlosen Dienstes (Seva) in allen Bereichen des Ashrams wurde ihm die Ehre zuteil, ein Darshani/ Meisterlehrer zu empfangen.

Sein Lehrmeister während dieser Jahre war Mahant Yogi Chandnath Ji Maharaj.

Haryana, bekannt für seine ausgeprägte Sportkultur, ermöglichte es ihm, umfassende Erfahrungen mit verschiedenen Arten von Menschen, insbesondere im Bereich des Sports, zu sammeln. Die Lehre und praktische Anwendung vermittelten ihm Einblicke in verschiedene Bereiche, darunter die Lehre der Anamnese und ein Verständnis für die Vielfacht und Unterschiedener Gruppen z.B. Ayurveda-Hochschulen, Krankenhäusern, Unternehmensführung, Ingenieurschulen und anderen Einrichtungen.

Im Ashram Gorakh Dibbi in Jwalamukhi, Himachal Pradesh, vertiefte Meghnath nicht nur sein Verständnis der Gorakhnath-Lehre, sondern erlangte auch profunde Kenntnisse in den theoretischen Aspekten, insbesondere aus sozialwissenschaftlicher Perspektive. Dieses Wissen setzte er aktiv im sozialen Kontext ein.

Er vermittelte in Workshops praktische Selbstverbesserungs- und Meditationspraktiken sowie soziale und spirituelle Lehren. Neben dem Unterrichten engagierte er sich stark im sozialen Dienst, unterstützte Bedürftige, organisierte Wohltätigkeitsveranstaltungen und beteiligte sich an gemeinnützigen Projekten. Darüber hinaus engagierte er sich in Projekten zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der Gemeinschaft, wie beispielsweise im Bereich Umweltschutz, Bildung und Gesundheitsförderung.

Sein Lehrmeister während dieser Jahre war Mahant Yogi Surajnath Ji Maharaj.

In den majestätischen Hügeln Himachal Pradeshs, umgeben von der spirituellen Aura der Dhauladhar-Berge, erhebt sich der Jwalamukhi-Tempel, ein heiliger Ort von großer mystischer Bedeutung. Die Legende erzählt von der heiligen Verbindung des Tempels zu den Shaktipeeths, den heiligen Plätzen, an denen Teile der Leiche der Göttin Sati fielen. Der Jwalamukhi-Tempel ist einer von 51 solcher Shaktipeeths und repräsentiert die transformative Kraft der Göttin Durga. Der Jwala-Ji-Tempel ist ein Pilgerort, der der Göttin Jwala in Form von Flammen gewidmet ist. Dieser Tempel ist ein Ort der spirituellen Bedeutung und vereint Geschichten, Traditionen und die tiefe Weisheit der Gorakhnath-Lehre.

Im Kamakhya-Tempel in Guwahati, Assam, setzte Yogi Meghnath Ji seine Ausbildung in Mantra-Rhetoriklehre, Tantra-Energielehre und Yantra-Geometrielehre fort.

Der Kamakhya-Tempelkomplex ist Geburtsort des Shakta-Tantrismus und beschäftigt sich mit verschiedenen Disziplinen wie Psychologie, Neurowissenschaften, Soziologie und Anthropologie, um die Phänomene menschlichen Verhaltens, emotionale Prozesse, Bewusstseinserweiterung, soziale Dynamiken, kulturelle Entwicklungen und spirituelle Erfahrungen zu verstehen. Hier vertiefte er seine Kenntnisse und praktische Anwendung für die nächsten 7 Jahre. Er arbeitete sowohl individuell als auch in Gruppen mit Klienten und übernahm im Laufe der Jahre die Leitung verschiedener Bereiche im Ashram.

Sein Lehrmeister während dieser Jahre war Guru Yogi Ganganath Ji Maharaj

Der Kamakhya-Tempelkomplex ist von entscheidender Bedeutung für die Identität dieser einzigartigen tantrischen Tradition. Die sich über viele Jahrhunderte unter der primären Obhut der Sebaits/Gelehrten des Kamakhya-Tempelkomplexes entwickelt hat. Unter ihrer Verantwortung wurde die Tradition über viele Jahrhunderte hinweg aufrechterhalten und die toleranten und säkularen sozialen Werte, die die sozio-religiöse Kultur des Kamakhya-Tempelkomplexes und seiner Sebaits charakterisieren, inspiriert und geprägt von der Praxis und Philosophie der Tantra-Tradition, blühten auf.

Für weitere drei Jahre vertiefte Yogi Meghnath Ji seine Erfahrungen in Mantra-Rhetorik, Tantra-Energie-Lehre und Yantra-Geometrie-Lehre im Gorakhnath-Tempel in Haridwar. Der Gorakhnath-Tempel in Haridwar ist Guru Gorakhnath gewidmet, dem Gründer der “Nath Sampradaya”.

Sein Lehrmeister während dieser Jahre war Yogi Mahasabha Haridwar President Mahant Yogi Adityanath Maharaj Ji.

Die Anhänger von Sri Gorakshnath sind als Nathas bekannt. Natha-Yogis befolgen strenge Körperdisziplin, um die Einheit und spirituelle Verbundenheit zu erreichen. Der Tempel führt verschiedene kulturelle und soziale Aktivitäten durch und dient als kulturelles Zentrum der Stadt. Zu seinen Ehren wurde an diesem Ort ein Schrein namens Gorakhnath Mandir errichtet.

Yogi Meghnath Ji schloss seine Ausbildung im Gorakhnath-Tempel in Pushkar ab und übernahm die Leitung des Ashrams sowie die Yoga- und ayurvedischen Ausbildungen der Gorakhnath-Lehre für drei Jahre.

Sein Lehrmeister während dieser Jahre war Bahra Ramtoke Mahant Yogi Krishnath Ji Maharaj.

Pushkar hat eine lebendige kulturelle Szene, die Musik, Tanz, Kunsthandwerk und Festivals umfasst. Die vielfältigen kulturellen Praktiken und Traditionen interagieren miteinander und prägen das soziale Leben der Stadt.

Anschließend besuchte er für weitere drei Jahre verschiedene Ashrams in Indien und Nepal, um die alten Schriften zu studieren und von weiteren Meistern zu lernen.

Als Wegweiser auf dem Pfad der Selbsterkenntnis teilt Yogi Meghnath nicht nur sein umfangreiches Wissen, sondern auch die tiefe Weisheit, die durch seine eigenen spirituellen Erfahrungen gewonnen wurde. Durch seine erstaunlichen Fähigkeiten in der Energiearbeit eröffnet er seinen Schülern transformative Möglichkeiten, um Blockaden zu lösen und ein höheres Bewusstsein zu erreichen. Yogi Meghnath bleibt ein lebendiges Beispiel für die Kraft der spirituellen Praxis und die Fähigkeit, ein erfülltes Leben durch die Harmonie von Körper, Geist und Seele zu gestalten.

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